Mehrwert für die Region

«Was habe ich eigentlich ganz konkret vom Windprojekt?» Diese Frage ist immer wieder zu hören – und durchaus berechtigt. Der Wellenberg Wind AG ist es ein grosses Anliegen, die Bevölkerung am Windpark teilhaben zu lassen. Damit sie nicht «nur» das gute Gefühl hat, einen wichtigen und wertvollen Beitrag für die Energieversorgung der gesamten Region zu leisten, sondern auch ganz konkret von der Windenergie profitiert. Dazu kommen ökologische Kompensationsmassnahmen aufgrund des Eingriffs in die Natur: Sie werten den Lebensraum von Vögeln und Fledermäusen auf und schaffen wertvolle Landschaftsstrukturen. Damit wird ökologischer Mehrwert für die Region geschaffen.

Nutzen und Wertschöpfung

Die Standortgemeinde Thundorf profitiert gleich mehrfach vom Windprojekt: Erstens wird sie einen Solidaritätsbeitrag von 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes erhalten. Zweitens wird ein Fonds für Thundorf und die den Windenergieanlagen am nächsten gelegene Nachbargemeinde Hüttlingen eingerichtet, in den ebenfalls 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes fliessen. Dieser Fonds ist für Projekte reserviert, die der Allgemeinheit zugutekommen. Die Gemeinden können dabei über die Verwendung selbst bestimmen. Drittens werden auch die Grundeigentümerinnen und -eigentümer der Anlagenstandorte und weiterer benutzter Flächen zusammen 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes erhalten. Die Gesamtentschädigung ist mit insgesamt 7,5 Prozent des Umsatzes höher als in der Branche üblich. 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes entsprechen übrigens einer Summe von im Durchschnitt 80’000 Franken – gesichert für die nächsten 25 Jahre. Dies entspricht rund sechs Prozent der Steuereinnahmen von Thundorf.

Steuereinnahmen und Wertschöpfung bleiben in der Region

Neben den Direktzahlungen wird Thundorf auch von den Steuereinnahmen der Wellenberg Wind AG mit Sitz in Thundorf deutlich profitieren, denn auch die Zahlungen an die Grundeigentümerinnen und -eigentümer generieren ihrerseits wieder Steuern. Insgesamt kann die Gemeinde Thundorf in den nächsten 25 Jahren mit Steuereinnahmen von rund drei Millionen Franken rechnen. Und: Das Aktionariat der Wellenberg Wind AG ist offen für die Beteiligung von weiteren lokalen und regionalen Energieversorgungsunternehmen. Damit würde ein weiterer Teil der Wertschöpfung in der Region verbleiben. Zu guter Letzt werden – wo immer möglich – bei der Realisierung des Windenergieprojekts und den späteren Unterhalts- und Reparaturarbeiten das lokale Gewerbe und die ansässige Industrie zum Zug kommen.

Das Minus in der Gemeindekasse ausgleichen

Wie aber profitieret die Bevölkerung ganz konkret vom Windpark? Die Einnahmen aus dem Windpark können einen steuerlichen Einfluss auf alle Thundorferinnen und Thundorfer haben, denn das Geld wird verwendet, um das Defizit in der Jahresrechnung der Gemeinde zu decken. Auf längere Sicht gibt es aber sicher auch Projekte, die mit den Einnahmen der Windenergieanlagen verwirklicht werden können, und die für alle Thundorferinnen und Thundorfer einen echten Mehrwert bieten.

Die Standortgemeinde Thundorf profitiert gleich mehrfach vom Windprojekt: Erstens wird sie einen Solidaritätsbeitrag von 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes erhalten. Zweitens wird ein Fonds für Thundorf und die den Windenergieanlagen am nächsten gelegene Nachbargemeinde Hüttlingen eingerichtet, in den ebenfalls 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes fliessen. Dieser Fonds ist für Projekte reserviert, die der Allgemeinheit zugutekommen. Die Gemeinden können dabei über die Verwendung selbst bestimmen. Drittens werden auch die Grundeigentümerinnen und -eigentümer der Anlagenstandorte und weiterer benutzter Flächen zusammen 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes erhalten. Die Gesamtentschädigung ist mit insgesamt 7,5 Prozent des Umsatzes höher als in der Branche üblich. 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes entsprechen übrigens einer Summe von im Durchschnitt 80’000 Franken – gesichert für die nächsten 25 Jahre. Dies entspricht rund sechs Prozent der Steuereinnahmen von Thundorf.

Steuereinnahmen und Wertschöpfung bleiben in der Region

Neben den Direktzahlungen wird Thundorf auch von den Steuereinnahmen der Wellenberg Wind AG mit Sitz in Thundorf deutlich profitieren, denn auch die Zahlungen an die Grundeigentümerinnen und -eigentümer generieren ihrerseits wieder Steuern. Insgesamt kann die Gemeinde Thundorf in den nächsten 25 Jahren mit Steuereinnahmen von rund drei Millionen Franken rechnen. Und: Das Aktionariat der Wellenberg Wind AG ist offen für die Beteiligung von weiteren lokalen und regionalen Energieversorgungsunternehmen. Damit würde ein weiterer Teil der Wertschöpfung in der Region verbleiben. Zu guter Letzt werden – wo immer möglich – bei der Realisierung des Windenergieprojekts und den späteren Unterhalts- und Reparaturarbeiten das lokale Gewerbe und die ansässige Industrie zum Zug kommen.

Das Minus in der Gemeindekasse ausgleichen

Wie aber profitieret die Bevölkerung ganz konkret vom Windpark? Die Einnahmen aus dem Windpark können einen steuerlichen Einfluss auf alle Thundorferinnen und Thundorfer haben, denn das Geld wird verwendet, um das Defizit in der Jahresrechnung der Gemeinde zu decken. Auf längere Sicht gibt es aber sicher auch Projekte, die mit den Einnahmen der Windenergieanlagen verwirklicht werden können, und die für alle Thundorferinnen und Thundorfer einen echten Mehrwert bieten.

Einflussbereich der Windenergieanlagen auf die drei Gemeinden Thundorf (lila), Hüttlingen (blau) und Amlikon-Bissegg (mint), ausgehend von der sechsfachen Höhe der Windenergieanlagen. Entsprechend wurden die finanziellen Mittel verteilt.

Welche Gemeinden profitieren?

Mit der Redimensionierung des Windenergieprojekts von acht auf drei Windenergieanlagen ist neu hauptsächlich das Thundorfer Gemeindegebiet sowie, zu einem geringen Teil, jenes der Gemeinde Hüttlingen betroffen. Daher ist es sinnvoll, wenn der Löwenanteil der Zahlungen der Gemeinde Thundorf zugute kommt. Im Einvernehmen mit den Gemeindepräsidenten von Thundorf, Hüttlingen und Amlikon-Bissegg hat die Wellenberg Wind AG beschlossen, dass die Gemeinde Thundorf den vollen Solidaritätsbeitrag bekommen wird sowie 90 Prozent des Fondsbeitrages. Hüttlingen als nur noch minimal betroffenes Gebiet wird mit zehn Prozent des Fondsbeitrags entschädigt. Da die Windenergieanlagen mehr als zwei Kilometer von Amlikon-Bissegg entfernt zu stehen kommen, erfolgen dort keine Direktzahlungen.

Welche Gemeinden profitieren?

Mit der Redimensionierung des Windenergieprojekts von acht auf drei Windenergieanlagen ist neu hauptsächlich das Thundorfer Gemeindegebiet sowie, zu einem geringen Teil, jenes der Gemeinde Hüttlingen betroffen. Daher ist es sinnvoll, wenn der Löwenanteil der Zahlungen der Gemeinde Thundorf zugute kommt. Im Einvernehmen mit den Gemeindepräsidenten von Thundorf, Hüttlingen und Amlikon-Bissegg hat die Wellenberg Wind AG beschlossen, dass die Gemeinde Thundorf den vollen Solidaritätsbeitrag bekommen wird sowie 90 Prozent des Fondsbeitrages. Hüttlingen als nur noch minimal betroffenes Gebiet wird mit zehn Prozent des Fondsbeitrags entschädigt. Da die Windenergieanlagen mehr als zwei Kilometer von Amlikon-Bissegg entfernt zu stehen kommen, erfolgen dort keine Direktzahlungen.

Ökologische Kompensationsmassnahmen

Das Windprojekt auf dem Wellenberg ist – wie jeder Infrastrukturbau – mit Eingriffen in die Natur verbunden. Um das Windprojekt auf dem Wellenberg so umweltverträglich wie möglich zu gestalten, ist im Umweltverträglichkeitsbericht eine breite Palette von Massnahmen vorgesehen. Sie sollen Eingriffe, die nicht zu vermeiden sind oder vermindert werden können, kompensieren. Die Massnahmen kommen dem Schutz von Vögeln, Fledermäusen und Amphibien zugute, dienen aber auch dem Landschaftsschutz. So werden – als Ersatz für die Eingriffe durch den Bau und Betrieb der Windenergieanlagen – ausserhalb des Projektperimeters neue Lebensräume geschaffen oder bestehende aufgewertet.

Das Windprojekt auf dem Wellenberg ist – wie jeder Infrastrukturbau – mit Eingriffen in die Natur verbunden. Um das Windprojekt auf dem Wellenberg so umweltverträglich wie möglich zu gestalten, ist im Umweltverträglichkeitsbericht eine breite Palette von Massnahmen vorgesehen. Sie sollen Eingriffe, die nicht zu vermeiden sind oder vermindert werden können, kompensieren. Die Massnahmen kommen dem Schutz von Vögeln, Fledermäusen und Amphibien zugute, dienen aber auch dem Landschaftsschutz. So werden – als Ersatz für die Eingriffe durch den Bau und Betrieb der Windenergieanlagen – ausserhalb des Projektperimeters neue Lebensräume geschaffen oder bestehende aufgewertet.

Übersicht zu Vermeidungs-, Verminderungs- und Kompensationsmassnahmen. Die leichten Diskrepanzen zwischen Karte und Liste (siehe LA04 Anlage von Kleinstrukturen, LA08 Ausdolung, LA09 Revitalisierung Bachabschnitt Chirchtobel) sind der teils noch nicht vollständig abgeschlossenen Massnahmensicherung zu schulden. Die Massnahmensicherung erfolgt durch die Ausarbeitung von Dienstbarkeitsverträgen, die bis zur öffentlichen Auflage abgeschlossen sein werden.
v.l.n.r. Feldobstbaumreihe, Totholzinseln, Fledermauskasten (Bild rechts oben), feuchter Erlenwald (Bild rechts unten)

Zum Beispiel Revitalisierung Chirchtobelbach

Eine wirkungsvolle Massnahme im Bereich Landschaftsschutz ist die Aufwertung des Gewässerraums Chirchtobelbach. Dieser soll – als Kompensation für die von der Bevölkerung gewünschte Erschliessungsroute, die teilweise dem Bach entlangführt – auf einer Strecke von ca. 300 Metern revitalisiert werden. Dazu werden das Gerinne angepasst, die Strukturvielfalt erhöht, einheimische und standortgerechte Sträucher und Bäume gepflanzt und Kleinstrukturen errichtet. Um den Bau der Strasse entlang des Chirchtobelbaches realisieren zu können, wird die Festlegung des Gewässerraums für den Chirchtobelbach vorgezogen.

Zum Beispiel Revitalisierung Chirchtobelbach

Eine wirkungsvolle Massnahme im Bereich Landschaftsschutz ist die Aufwertung des Gewässerraums Chirchtobelbach. Dieser soll – als Kompensation für die von der Bevölkerung gewünschte Erschliessungsroute, die teilweise dem Bach entlangführt – auf einer Strecke von ca. 300 Metern revitalisiert werden. Dazu werden das Gerinne angepasst, die Strukturvielfalt erhöht, einheimische und standortgerechte Sträucher und Bäume gepflanzt und Kleinstrukturen errichtet. Um den Bau der Strasse entlang des Chirchtobelbaches realisieren zu können, wird die Festlegung des Gewässerraums für den Chirchtobelbach vorgezogen.