Die Standortgemeinde Thundorf profitiert gleich mehrfach vom Windprojekt: Erstens wird sie einen Solidaritätsbeitrag von 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes erhalten. Zweitens wird ein Fonds für Thundorf und die den Windenergieanlagen am nächsten gelegene Nachbargemeinde Hüttlingen eingerichtet, in den ebenfalls 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes fliessen. Dieser Fonds ist für Projekte reserviert, die der Allgemeinheit zugutekommen. Die Gemeinden können dabei über die Verwendung selbst bestimmen. Drittens werden auch die Grundeigentümerinnen und -eigentümer der Anlagenstandorte und weiterer benutzter Flächen zusammen 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes erhalten. Die Gesamtentschädigung ist mit insgesamt 7,5 Prozent des Umsatzes höher als in der Branche üblich.
In der Summe entspricht dies Direktzahlungen an die Gemeinde Thundorf im Umfang von 215'000 bis 450'000 Franken pro Jahr – und das während der gesamten 25-jährigen Betriebsdauer der drei Windenergieanlagen:
- Jährlich CHF 334'000.– in den ersten fünf Betriebsjahren garantiert
- Jährlich mindestens CHF 190'000.– für die Betriebsjahre 6-15 garantiert
- Jährlich ca. CHF 100’000.– für die restlichen Jahre bis zum Rückbau der Anlagen
Steuereinnahmen und Wertschöpfung bleiben in der Region
Neben den Direktzahlungen wird Thundorf auch von den Steuereinnahmen der Wellenberg Wind AG mit Sitz in Thundorf deutlich profitieren, denn auch die Zahlungen an die Grundeigentümerinnen und -eigentümer generieren ihrerseits wieder Steuern. Insgesamt kann die Gemeinde Thundorf in den nächsten 25 Jahren mit Steuereinnahmen von rund drei Millionen Franken rechnen. Und: Das Aktionariat der Wellenberg Wind AG ist offen für die Beteiligung von weiteren lokalen und regionalen Energieversorgungsunternehmen. Damit würde ein weiterer Teil der Wertschöpfung in der Region verbleiben. Zu guter Letzt werden – wo immer möglich – bei der Realisierung des Windenergieprojekts und den späteren Unterhalts- und Reparaturarbeiten das lokale Gewerbe und die ansässige Industrie zum Zug kommen.
Das Minus in der Gemeindekasse ausgleichen
Wie aber profitieret die Bevölkerung ganz konkret vom Windpark? Die Einnahmen aus dem Windpark können einen steuerlichen Einfluss auf alle Thundorferinnen und Thundorfer haben, denn das Geld wird verwendet, um das Defizit in der Jahresrechnung der Gemeinde zu decken. Auf längere Sicht gibt es aber sicher auch Projekte, die mit den Einnahmen der Windenergieanlagen verwirklicht werden können, und die für alle Thundorferinnen und Thundorfer einen echten Mehrwert bieten.
Die Standortgemeinde Thundorf profitiert gleich mehrfach vom Windprojekt: Erstens wird sie einen Solidaritätsbeitrag von 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes erhalten. Zweitens wird ein Fonds für Thundorf und die den Windenergieanlagen am nächsten gelegene Nachbargemeinde Hüttlingen eingerichtet, in den ebenfalls 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes fliessen. Dieser Fonds ist für Projekte reserviert, die der Allgemeinheit zugutekommen. Die Gemeinden können dabei über die Verwendung selbst bestimmen. Drittens werden auch die Grundeigentümerinnen und -eigentümer der Anlagenstandorte und weiterer benutzter Flächen zusammen 2,5 Prozent des jährlichen Umsatzes erhalten. Die Gesamtentschädigung ist mit insgesamt 7,5 Prozent des Umsatzes höher als in der Branche üblich.
In der Summe entspricht dies Direktzahlungen an die Gemeinde Thundorf im Umfang von 215'000 bis 450'000 Franken pro Jahr – und das während der gesamten 25-jährigen Betriebsdauer der drei Windenergieanlagen:
- Jährlich CHF 334'000.– in den ersten fünf Betriebsjahren garantiert
- Jährlich mindestens CHF 190'000.– für die Betriebsjahre 6-15 garantiert
- Jährlich ca. CHF 100’000.– für die restlichen Jahre bis zum Rückbau der Anlagen
Steuereinnahmen und Wertschöpfung bleiben in der Region
Neben den Direktzahlungen wird Thundorf auch von den Steuereinnahmen der Wellenberg Wind AG mit Sitz in Thundorf deutlich profitieren, denn auch die Zahlungen an die Grundeigentümerinnen und -eigentümer generieren ihrerseits wieder Steuern. Insgesamt kann die Gemeinde Thundorf in den nächsten 25 Jahren mit Steuereinnahmen von rund drei Millionen Franken rechnen. Und: Das Aktionariat der Wellenberg Wind AG ist offen für die Beteiligung von weiteren lokalen und regionalen Energieversorgungsunternehmen. Damit würde ein weiterer Teil der Wertschöpfung in der Region verbleiben. Zu guter Letzt werden – wo immer möglich – bei der Realisierung des Windenergieprojekts und den späteren Unterhalts- und Reparaturarbeiten das lokale Gewerbe und die ansässige Industrie zum Zug kommen.
Das Minus in der Gemeindekasse ausgleichen
Wie aber profitieret die Bevölkerung ganz konkret vom Windpark? Die Einnahmen aus dem Windpark können einen steuerlichen Einfluss auf alle Thundorferinnen und Thundorfer haben, denn das Geld wird verwendet, um das Defizit in der Jahresrechnung der Gemeinde zu decken. Auf längere Sicht gibt es aber sicher auch Projekte, die mit den Einnahmen der Windenergieanlagen verwirklicht werden können, und die für alle Thundorferinnen und Thundorfer einen echten Mehrwert bieten.